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Proteinriegel erfreuen sich als praktischer und nahrhafter Snack für Menschen mit einem aktiven Lebensstil immer grösserer Beliebtheit. Sie sind eine grossartige Möglichkeit, deinen Körper mit Energie zu versorgen – egal ob du ins Fitnessstudio gehst, eine Wanderung machst oder einfach nur eine schnelle Energiezufuhr während eines anstrengenden Tages brauchst. Obwohl es zahlreiche Proteinriegel im Handel gibt, ermöglicht es das Selbermachen, die Zutaten individuell anzupassen, den Nährstoffgehalt zu kontrollieren und unnötige Zusatzstoffe zu vermeiden. In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du Proteinriegel ganz einfach selbst herstellen kannst, damit du jederzeit einen leckeren und gesunden Snack griffbereit hast.
Schritt 1: Zutaten zusammenstellen
Der erste Schritt bei der Herstellung deiner eigenen Proteinriegel besteht darin, die benötigten Zutaten zu besorgen. Hier ist eine grundlegende Liste dessen, was du brauchst:
- Proteinpulver: Wähle ein hochwertiges Proteinpulver, das deinen Ernährungspräferenzen und Bedürfnissen entspricht. Zur Auswahl stehen Molkenprotein, Erbsenprotein, Sojaprotein oder eine Mischung aus verschiedenen Eiweissquellen.
- Nüsse und Samen: Wähle aus einer Vielzahl von Nüssen und Samen wie Mandeln, Walnüssen, Cashewkernen, Chiasamen, Leinsamen oder Kürbiskernen. Diese liefern nicht nur zusätzliches Eiweiss sondern verleihen deinen Riegeln auch Textur und Geschmack.
- Süssungsmittel: Setze auf natürliche Süssungsmittel wie Honig, Ahornsirup oder Agavensirup, um den Geschmack zu verbessern. Passe die Menge der gewünschten Süsse an.
- Bindemittel: Zutaten wie Nussbutter (Erdnussbutter, Mandelbutter) oder Datteln können als Bindemittel dienen und die Zutaten zusammenhalten.
- Aromen: Vanille- oder Mandelextrakte, Kakaopulver, Zimt oder andere Gewürze können verwendet werden, um deinen Proteinriegeln zusätzlichen Geschmack zu verleihen.
- Optionale Zutaten: Du kannst auch Trockenfrüchte, Kokosraspeln, dunkle Schokoladenstückchen oder andere Zutaten hinzufügen, die deinen Geschmacksvorlieben entsprechen.
Schritt 2: Rezept auswählen und Mischung vorbereiten
Sobald du deine Zutaten zusammengestellt hast, ist es Zeit, ein Rezept auszuwählen, das dir zusagt. Es gibt unzählige Rezepte für Proteinriegel im Internet, die verschiedene Ernährungsbedürfnisse und Geschmacksvorlieben berücksichtigen. Wir haben einige der bestbewerteten Rezepte für dich zusammengestellt. Wähle eines, dessen Zutaten dir schmecken und das zu deinen Ernährungszielen passt.
- Proteinriegel mit nur 4 Zutaten (Englisch)
- Einfache Proteinriegel (Englisch)
- Die besten Proteinriegel (Englisch)
- Das beste glutenfreie Rezept ohne Backen (Englisch)
Wenn du dich für ein Rezept entschieden hast, befolge die Anweisungen zur Zubereitung der Mischung. Normalerweise kombinierst du die trockenen Zutaten (Proteinpulver, Nüsse, Samen, optionale Zutaten) in einer Schüssel und vermischst die feuchten Zutaten (Süssungsmittel, Nussbutter, Aromen) in einer anderen. Dann gibst du die feuchten Zutaten langsam zu den trockenen und sorgst dafür, dass alles gut vermischt ist.
Schritt 3: Riegel formen und festigen
Nachdem die Mischung vorbereitet ist, lege eine Backform oder ein Backblech mit Backpapier aus. Gib die Mischung in die Form und drücke sie fest und gleichmässig mit den Händen oder einem Spatel an. Achte darauf, dass die Dicke etwa ein bis zwei Zentimeter beträgt, je nach Vorliebe.
Sobald die Mischung gleichmässig verteilt ist, stelle die Form für mindestens 1 – 2 Stunden in den Kühlschrank, damit die Riegel fest werden. Durch das Abkühlen behalten sie ihre Form und werden fester.
Schritt 4: Schneiden und aufbewahren
Wenn die Proteinriegel fest geworden sind, nimm sie aus dem Kühlschrank und hebe sie mit Hilfe des Backpapiers aus der Form. Lege die Tafel auf ein Schneidebrett und verwende ein scharfes Messer, um sie in einzelne Riegel oder Quadrate in der gewünschten Grösse zu schneiden.
Wickle jeden Riegel einzeln in Backpapier oder bewahre sie in einem luftdichten Behälter mit Backpapier zwischen den Schichten auf. So verhinderst du, dass sie zusammenkleben. Proteinriegel können in der Regel bis zu zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahrt oder für eine längere Haltbarkeit eingefroren werden.
Fazit
Durch das Selbermachen deiner Proteinriegel hast du die volle Kontrolle über die Zutaten und stellst sicher, dass du eine gesündere Version deines Lieblingsproteinriegels bekommst – einen Riegel, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch frei von unnötigen Zusatzstoffen ist. Es gibt viele Rezepte, die mit wenigen Zutaten auskommen und sich ohne grossen Aufwand zubereiten lassen.